



Klassizistisches, im Kern vielleicht älteres Objekt, dessen Lösung der Frontfassade aus dem frühen 19. Jh. im Laufe des 20. Jhs. zerstört wurde. An der Achse der Frontfassade blieb ein breites Stein-Eingangsportal erhalten, das in der im Keilstein gravierten Kartusche auf das Jahr 1852 datiert ist. Die Räume im Erdgeschoss sind meist gewölbt mit Tonnengewölbe mit Kappen, die Obergeschossdecke ist flach. Das Haus war länger als ein Jahrhundert im Besitz der Familie Piffl. Rudolf Franz war ein wichtiger städtischer Buchdrucker und Buchhändler, sein Sohn Friedrich Gustav ein bedeutender europäischer Kirchen-Würdenträger (Erzbischof von Wien), in 1914 wurde er Kardinal (in den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts wurde zu seinen Ehren an sein Geburtshaus eine Gedenktafel angebracht).
Kategorie | Haus / Villa / Palais |
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Leistungen | Erfrischungen, kostenloses WiFi, Veranstaltungen auf Bestellung |
Sprachkenntnisse des Personals | deutsch, slowakisch, tschechisch |
Zahlungsarten | EuroCard / MasterCard, Euro in bar, Onlinezahlung Maestro, Onlinezahlung VISA, Onlinezahlung VISA Electron, Rechnung (Banküberweisung), tschechische Kronen in bar, VISA, VISA Electron |
Entfernung zum Parkplatz | 0 m (eigene)
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